Kundenakquise – hilfreiche Tipps, damit Du Kunden für Dich gewinnst

Kundenakquise: Wie gewinne ich Kunden für mich?

Ein maßgebender Teil eines jeden Selbstständigen oder Digitalen Nomaden ist die Akquise. Egal ob Du als Unternehmen auftrittst oder Dich als remoter Arbeiter verkaufst, Kunden brauchen wir früher oder später alle. Hier findest Du ein paar Tipps, damit Du schneller Interessenten oder noch besser Klienten an Land ziehen kannst.
Unterscheiden können wir dabei zwischen den beiden klassischen Marketing-Strategien und zwar der Push- und der Pull-Methode. Beim Push-Prinzip gehst Du aktiv auf potentielle Kunden zu und bietest Dein Angebot an. Das Pull-Prinzip setzt dann ein, wenn Interessenten selbstständig auf Dich zurückgreifen können.

Früher hat man sich noch an veralteten Methoden der Akquise bedient, beispielsweise durch Telefonanrufe oder Anzeigenschaltungen. Wir machen uns die unbegrenzten Möglichkeiten der Online-Welt zunutze und versuchen hier Präsenz zu gewinnen.

Sei Online präsent und das mit Qualität

Sei auffindbar und positioniere Dich in Deiner Nische. Damit Du unter tausenden anderen Anbietern gefunden werden kannst, brauchst Du zunächst einen perfekten Auftritt, damit Du auch als Experte beziehungsweise Fachmann oder –frau auftreten kannst.
Ist Deine seriöse Webseite online, dann stelle auch sicher, dass SEO-Maßnahmen getroffen werden, denn schließlich willst Du nicht irgendwo auf Seite 392 der Google-Ergebnisse verstauben.

Vergiss nicht auf Deine Offline Präsenz

Ab und zu kannst Du auch auf das simple und altbewährte Empfehlungsmarketing zurückgreifen. Versteife Dich also nicht zu sehr auf Deinen digitalen Auftritt, sondern sei auch für ein persönliches Treffen gewappnet. Ein Visitenkarte reicht oft aus, um schnell Kontaktdaten auszutauschen oder damit der gewünschte Kunde Deine Webseite schneller aufrufen kann – oder besser: auch weiterempfehlen kann.

Besonders Co-Working Spaces oder Workshops eignen sich wunderbar, um neue Kontakte zu knüpfen oder um gemeinsames Networking zu betreiben. So bewegst Du Dich gleich in den richtigen Kreisen und findest so Anschluss und vielleicht auch den einen oder anderen Auftrag.

Nutze die Reichweite auf Social Media

Soziale Medien dürfen im heutigen Zeitalter nicht mehr unterschätzt werden. Und das sollten sie auch nicht im Zusammenhang von Kundenakquise, denn hier tummelt sich so manche Zielgruppe. Versuche ebenso hier wieder Deine Nische zu kategorisieren und richte Deine Marketingmaßnahmen Deiner Zielgruppe entsprechend aus. Auch auf Social Media empfiehlt sich eine entsprechende Strategie und nicht ziellose Aktionen.

Vernetze Dich mit den richtigen Gruppen und finde Dein eigenes Netzwerk, um Dich dort nicht nur mit möglichen Kunden, sondern vielleicht auch mit Kollegen auszutauschen.

Kaltakquise – die direkte Anfrage

Bei der kalten Akquise handelt es sich um eine Push-Methode, die oftmals den meisten Erfolg verspricht. Trotzdem aber kann dies so manchen Zorn auf Dich ziehen, wenn Unternehmen oder Kunden aus dem Nichts heraus angeschrieben werden. Die Kaltakquise kann in manchen Fällen auch verboten sein, nämlich wenn Du ohne ausdrückliche Erlaubnis Werbemails versendest. Daher solltest Du Dein Anschreiben so gestalten, dass sich der Kunde nicht bedrängt fühlt oder Dich gar mit einem Spammer verwechselt.

Lege also Wert auf ein seriöses Anschreiben, das kurz und klar vermitteln, was Du bietest und welche Vorteile sich das Unternehmen von Dir erwarten kann.
Am besten kombinierst Du Deine Akquise mit einem tollen Portfolio. Dieses kann einen Überblick Deiner Angebote, eine kurze Beschreibung und Deine Referenzen beinhalten. Gestalte es möglichst einzigartig und Deiner Nische entsprechend, damit es in Erinnerung bleibt und sich von anderen unterscheidet.

Tipp: Verzichte unbedingt auf Massenmails. Schreibe Deinen Wunschkunden immer persönlich an und verfasse dabei ein paar Zeilen, wieso gerade Du der perfekte Partner für das Unternehmen bist.

Bloß nicht den Mut verlieren

Die eine oder andere Absage wird sich wohl nie vermeiden lassen. Gib aber die Hoffnung niemals auf. Schlimmer also eine Absage wäre nur, es gar nicht erst zu probieren. Mehr als ein „Nein, danke“ oder ein unhöfliches „Nein“ wird nicht passieren, dafür erhöhen sich aber die Chancen, dass doch jemand genau nach Deinem Angebot gesucht hat. Lass Dich nicht unterkriegen und habe Geduld, besonders in der Anfangsphase Deiner Selbstständigkeit.

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