Der perfekte Auftritt als Texter – Webseite & Portfolio

Der perfekte Auftritt als Texter – Webseite & Portfolio

Tipps für deinen perfekten Onlineauftritt als Texter

Texter gibt es wie Sand am Meer. Der Trend der digitalen Nomaden ist am Höhepunkt angekommen und „remote“ zu Arbeiten gilt als perfektes Lebensziel. Das Texten, so einfach es scheint, ist dabei die einfachste Methode, ohne Festanstellung Geld zu verdienen. Damit Du aber in der Masse nicht untergehst und vor allem auch gefunden wirst, ist eine Webseite ein heißer Tipp. Es zeugt von Professionalität, ebenso wie ein spannendes Portfolio. Wir geben Dir hier einen kurzen Überblick der wichtigsten Eckpunkte für Deinen perfekten Auftritt.

Webseite – alles auf einen Klick

Eine Webseite hat viele Vorteile. Du wirst gefunden, sofern du SEO technisch ein paar Regeln beachtest, Dein Kunde hat alle Fakten auf einem Blick und Du positionierst Dich als professioneller Texter. Damit bist Du im heutigen Zeitalter von zahlreichen und vor allem dubiosen Texter-Börsen bereits vielen voraus.

Tipp: Eine professionelle Webseite setzt voraus, keine /wordpress.com oder ähnliche Hoster in Deiner Adresse vorzufinden. Ebenso solltest Du auf ein schickes Design und ein gutes Logo setzen.

Überblick

Versetze Dich in Deinen Kunden. Was möchte er lesen, welche Informationen brauche ich über meinen zukünftigen Texter. Halte Dich kurz und bleib vor allem übersichtlich. Auch das zeugt von einem kompetenten Auftreten. Gestalte Deine Webseite clean und überschaubar, sodass alle wichtigen Informationen in nur wenigen Klicks gefunden werden können. Alles andere würde deinen Kunden überfordern oder gar abschrecken.

Achtung: Impressum nicht vergessen.

About me – das heißeste Pflaster

Die „Über mich“-Seite wird wohl am häufigsten angeklickt und birgt die vermutlich spannendsten Informationen. Denn schließlich will Dein Kunde wissen, mit wem er es zu tun hat. Daher ist es besonders wichtig, dass Deine Besucher danach nicht sofort wieder wegklicken. Aus Erfahrungen wissen wir, wie schwer es ist, mit sich selbst zu prahlen oder eben nicht. Was ist zu viel, was ist zu wenig? Rücke ich mich ins beste Licht, wie viel persönliche Inhalte gebe ich preis und wie stelle ich mich nicht nur als qualitätsorientieren Text-Roboter dar?
Authentizität ist, wie so oft, der Schlüssel zum Erfolg – aber kombiniert mit ein bisschen Kreativität und feinen Worten. Schmeichle auf sanfte Art und Weise Deiner Authentizität. Erzähle mit spannenden, prägnanten Worten kurz über Dich. Sei ehrlich, aber interessant. Zeige, dass Du als Texter mit Worten umgehen kannst.

Tipp: Unbedingt danach auf ein „Kontaktiere jetzt“ / „Arbeite mit mir“ / „Get Social“ verweisen. Hast Du den Kunden fasziniert, dann sollte er nicht mehr lange nach einer Kontaktaufnahme suchen müssen.

Referenzen

Referenzen sind wichtig, geben einen Überblick Deiner Arbeitsweise und Kompetenzen. Daher sollten diese auf keinen Fall fehlen. Bedenke aber, dass Du vorerst das Einverständnis Deiner vorherigen Kunden einholen musst, um deren Logo oder Probetexte zu veröffentlichen.

Preise ja oder nein?

Beim Geld scheiden sich wie immer die Geister. Leistungen an sich müssen unbedingt auf Deiner Webseite gelistet sein, aber solltest Du auch den entsprechenden Preis dafür angeben? Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Gibst Du Deine Preise an, werden sich vermutliche keine unerwünschten Kunden melden, die lediglich nach einer billigen Arbeitskraft suchen. Du setzt so voraus, dass Deine Arbeit wertgeschätzt wird und auch dementsprechend entlohnt werden muss.
Anderseits kann dies auch abschreckend wirken und Kunden kontaktieren Dich erst gar nicht. Je nachdem wie verhandelbar Deine Preise am Ende sind, musst Du abwägen können, was wichtiger erscheint.

Eine Mittellösung wäre anzugeben, dass alle Preise je nach Projektauftrag variieren können oder adaptierbar sind. Oder Du lässt Angaben zur Vergütung ganz weg und bittest um Kontaktaufnahme, damit Projekte individuell abgesprochen werden können.

Professionelles Portfolio

Ein Portfolio eignet sich wunderbar, um direkt an Kunden heranzutreten und kann schnell und einfach gestaltet werden. Besonders für Einsteiger eignet sich diese Variante gut und wirkt sehr schnell professionell, wenn es auch dementsprechend gestaltet ist.

Inhalt oder Design – oder doch beides?

Zählen nur Deine Referenzen oder auch das Design? Ich meine beides, denn die perfekte Kombination spricht Deine potentiellen Kunden an und wirkt interessanter, als ein langweiliges Anschreiben, welches mehr nach einem CV aussieht.

Führe Deine Interessenten durch das Portfolio. Auf der ersten Seite sollte sofort klar sein, was Du möchtest. Im Titel soll bereits über Dein Angebot und Vorhaben aufgeklärt werden. Stell Dich kurz vor, gib Kontaktdaten an und versichere Dich, dass der Leser Lust hat, sich auch Seite zwei anzusehen.

Führe Deine Leistungen und Dein Angebot an, verlinke Referenzen (am besten mit klickbaren Links), zeige Arbeitsproben und erkläre strukturiert, was Du bieten kannst. Am Ende solltest Du vielleicht noch ein paar Worte darüber verlieren, wieso genau Du der perfekte Texter bist und der Kunde auf Dich zurückgreifen sollte.

Tipp: Ein stimmiges und ansprechendes Design wirkt Wunder. Sei kreativ aber klar. Setze Akzente, aber bleib professionell. Zeig, dass Du qualifiziert bist und Dich von der Masse abheben kannst.

Ein Portfolio eignet sich also als hilfreiche Ergänzung oder für Einsteiger. Zudem ist es auch schnell als Bewerbung versandt und wirkt sofort routiniert.
Eine Webseite ist noch individueller und lässt sich auch ohne Dein Zutun auffinden. Solltest Du Dich also in der Branche positionieren wollen, ist ein perfekter Onlineauftritt unumgänglich.

Related articles