Onlinemarketing für Startups – Unsere Top 5 Tipps

Onlinemarketing für Startups – Unsere Top 5 Tipps

Im Onlinemarketing gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Kundenakquise. (Symbolbild)

Vor allem Startups haben kurz nach ihrer Unternehmensgründung nur eingeschränkte finanzielle Mittel zur Verfügung. Sie können es sich in der Regel nicht leisten, ihre Kunden auf Messen oder mithilfe von Fernsehwerbung o.ä. zu akquirieren. Aus diesem Kostengrund stellt das Onlinemarketing eine hervorragende Möglichkeit für Startup-Gründer dar, ihr junges Unternehmen bekannter zu machen und neue Kunden für sich zu gewinnen.
Daher möchten wir im heutigen Artikel darauf eingehen, welche Marketingmöglichkeiten dir durch das Internet zur Verfügung stehen.

Onlinemarketing Tipp Nr. 1: Suchmaschinenoptimierung – Lass dich finden.

Die langfristig wohl effektivste Möglichkeit zur Neukundenakquise im Onlinemarketing ist eine zielgerichtete Suchmaschinenoptimierung. Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung wird deine Webpräsenz dahingehend optimiert, dass deine Website je nach Suchbegriff weit oben bei den Ergebnissen angezeigt wird.
Durch gute Suchmaschinenoptimierung wird deine Website bzw. dein Onlineshop von denjenigen potenziellen Kunden gefunden, die tatsächlich nach den Produkten suchen, die du anbietest. Im Gegensatz zur Werbung, bei der du deine potenziellen Kunden aktiv von den Dingen abhältst, mit denen sie gerade eigentlich beschäftigt sind, taucht dein Onlineshop durch gute Suchmaschinenoptimierung genau in dem Moment auf der Bildfläche auf, in dem deine potenziellen Kunden nach Angeboten wie deinem suchen.
Um in den Suchmaschinen wie Google, Yahoo! oder Ecosia gefunden zu werden, musst du deine Website zunächst eintragen lassen oder von einer bereits eingetragenen Webseite auf deine Webseite verweisen, um die Suchmaschinen auf deine eigene Website bzw. deinen eigenen Onlineshop aufmerksam zu machen. Anschließend musst du dafür sorgen, dass deine Webpräsenz den Anforderungen der Suchmaschinen gerecht wird, um weit oben in den Suchergebnissen angezeigt zu werden.

Onlinemarketing Tipp Nr. 2: Nutze Google Maps.

Wenn du ein lokales Geschäft betreibst, ist es empfehlenswert, dass du bei Google Maps zu finden bist. Denn immer mehr Menschen suchen Restaurants, Geschäfte etc. bei Google Maps anstatt in den früher noch üblichen Branchenbüchern. Um bei Google Maps zu erscheinen, musst du dich bei Google My Business eintragen lassen, eine Website hinterlegen, Fotos hinzufügen etc., um bei deinen potenziellen Kunden einen ausgezeichneten ersten Eindruck von deinem Unternehmen zu erwecken.

Onlinemarketing Tipp Nr. 3: Empfehlungsmarketing durch die Sozialen Medien

Wir Menschen legen großen Wert auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Doch auch die Empfehlungen von unbekannten Personen fließen positiv in unsere Entscheidungsfindung ein. In der heutigen Zeit der Digitalisierung ist es möglich geworden, in Sekundenschnelle Empfehlungen über eine enorme räumliche Distanz auszusprechen. Diese Möglichkeit des Empfehlungsmarketings solltest du für dein Unternehmen nutzen. Egal, in welcher Branche du tätig bist – Ein passendes Soziales Netzwerk gibt es garantiert. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass im B2C-Bereich vor allem Facebook und Instagram erfolgversprechend sind, während im B2B-Bereich vor allem die Netzwerke XING und LinkedIn empfohlen werden können.
Um möglichst viele Menschen über die Sozialen Netzwerke ansprechen zu können, solltest du zum einen selbst Beiträge hochladen, zum anderen aber auch die Kommentare und Beiträge deiner Abonnenten beantworten. Es empfiehlt sich des Weiteren, eine Schnittstelle zwischen deiner Website und deinen Social Media Kanälen einzurichten. Wenn deine Produkte und dein Service gut sind, wird es nicht schwierig sein, deine Kunden zum Schreiben positiver Bewertungen zu animieren.
Es lohnt sich also, sich über Möglichkeiten des Social Media Marketings zu informieren. Denn mit Social Media Marketing kannst du mit wenig Geld viele Menschen gleichzeitig erreichen.

Onlinemarketing Tipp Nr. 4: Schalte Onlinewerbung.

Sowohl die Suchmaschinenoptimierung als auch der Aufbau eines erfolgreichen Social Media Profils sind sehr zeitaufwendig und sind nicht von heute auf morgen realisierbar. Während sich diese beiden Bereiche im Ausbau befinden, kannst du auf Onlinewerbung zurückgreifen. Dies hat den Vorteil, dass sich auch kurzfristige Erfolge erzielen lassen.
Du hast zum einen die Möglichkeit, Bannerwerbung auf anderen Websites sowie auch in den Sozialen Medien zu schalten. Die Kosten hierfür sind entweder abhängig von der Anzahl der Personen, die die Website besuchen, auf der deine Werbung geschaltet wird, oder von der Anzahl der Personen, die auf die Anzeige klicken und somit auf deine Website weitergeleitet werden.
Zum anderen hast du die Möglichkeit, Textanzeigen in den Suchmaschinen zu schalten. Diese Textanzeigen sind beispielsweise die gesponserten Anzeigen, die bei Google ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen. Bei den Google-Textanzeigen berechnen sich die Kosten aus der Anzahl der Personen, die auf deine Anzeige geklickt haben, und dem Gebot, welches du selbst angegeben hast.
Wichtig in der Onlinewerbung ist es, sich für Werbemaßnahmen zu entscheiden, die die richtige Zielgruppe erreichen. So sollte für einen Bohrmaschinen-Onlineshop beispielsweise nicht auf dem Blog eines Konditors geworben werden, da eine falsche Zielgruppe angesprochen wird und die Klicks auf die Anzeige entsprechend gering sein werden. Mache dir im Rahmen der Onlinewerbung also zunächst Gedanken darüber, wer zu deiner Zielgruppe gehört, und anschließend, wie du diese Zielgruppe am besten erreichen kannst.

Onlinemarketing Tipp Nr. 5: Nutze andere Online-Marktplätze.

Wenn du deine Website gerade erst gelauncht hast, wird sie voraussichtlich nicht von dem einem auf den anderen Tag ganz oben in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden und somit vermutlich auch nicht allzu viele Besucher pro Tag verzeichnen. Um dennoch auch in der Anfangszeit einige deiner Produkte verkaufen, Gewinne erzielen und deine Marke bekannter machen zu können, hast du die Möglichkeit, deine Produkte über andere Online-Marktplätze wie Amazon oder Ebay zu vertreiben. Diese Online-Marktplätze haben den Vorteil, dass es sich bei ihnen bereits um etablierte Websites handelt, die in den Suchmaschinen weit oben angezeigt werden. Durch den Verkauf auf diesen Marktplätzen kannst du deinen Produkten von Anfang an einen Namen machen, auch wenn dein Onlineshop selbst bisher nur wenige Besucher aufweist.

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