4 Wege dein Startup wachsen zu lassen
Wenn die ersten Ziele zur Stabilisierung eines Start-Ups erreicht sind, geht es vor allem darum, möglichst schnell auf Wachstum zu setzen. Es geht darum, neue Kunden zu gewinnen und die eigene Zielgruppe mit der Hilfe von Qualität und der richtigen Quantität auszuweiten. Wer zu lange in den ersten Stufen verharrt, vergibt nicht nur Chancen, sondern bringt die frisch blühende Pflanze der eigenen Firma auch automatisch in Gefahr. Allerdings geht es auch darum, dass du als Unternehmer die richtige Balance zwischen Wachstum und Pflege der eigenen Kunden findest. Die folgenden vier Punkte können dir dabei helfen, dein Unternehmen zu einem gesunden Wachstum zu verhelfen.
1. Begib dich auf die Suche nach den richtigen Partnern
Für viele Unternehmer ist einer der Wünsche bei einem Start-Up mit vollkommener Unabhängigkeit verbunden. Es geht darum, dass die eigenen Wünsche, Ziele und Ideen verwirklicht werden können, ohne dass man sich nach den Vorgaben anderer richten muss. Dieser Ansatz sollte aber nicht davon abhalten, dass man sich als frischer Unternehmer die richtigen Partner sucht. Es geht nicht alleine um Lieferanten oder die ersten Zwischenhändler. Mit den richtigen Partnern lassen sich Synergien schaffen. Es geht um Optimierungen beim Prozess des Verkaufs oder um neue Möglichkeiten. Die Integration der eigenen Leistungen oder Produkte in ein größeres Paket kann dafür sorgen, dass ganz neue Zielgruppen erschlossen werden. Richtige Partner sind ein guter Wachstumsmarkt und helfen bei den ersten schwierigen Phasen im Business der Selbständigkeit.
2. Die Zielgruppe vertiefen
Mit Sicherheit hast du dir von Beginn an Gedanken über die mögliche Zielgruppe gemacht. Diese Idee und Definition mag am Anfang noch eher abstrakt erscheinen, aber schon nach den ersten Absätzen sollte klar sein, wo die größten Umsätze zu erzielen sind. Anstatt den Markt immer mehr zu erweitern und dafür zu sorgen, dass neue Zielgruppen erschlossen werden, solltest du in die Tiefe gehen. Dein Produkt kommt bei kleinen Unternehmen besonders gut an? Versuche tiefer in diese Zielgruppe einzutauchen? Was sind die kleinen Unterschiede, die dafür sorgen können, dass du noch erfolgreicher wirst? Nicht immer ist es sinnvoll neue Märkte zu erschließen. Spezialisierungen sind ein besserer Schlüssel.
3. Was bremst dein Wachstum?
Junge Unternehmer müssen lernen. Sie versuchen neue Prozesse zu schaffen und Dinge besser zu machen, die in ihren Augen bei bisherigen Projekten falsch liefen. Auch für dich wird es wichtig sein, dass du regelmäßig für Optimierungen sorgst. Du musst erkennen, welche Dinge das Wachstum bremsen. Fokussierst du dich falsch oder gehst du bestimmte Schritte falsch an? Scheue dich nicht davor, Dinge komplett neu aufzurollen. Lasse nicht zu, dass du bereits in diesen frühen Schritten auf Prozessen beharrst, die dich bremsen. Sei flexibel, erkenne Möglichkeiten und optimiere dort, wo es nötig ist.
4. Wachstum und Bekanntheit sind zu unterscheiden
Besonders bei jungen Unternehmen ist es wichtig, dass sie durch bestimmte Reibungspunkte ihre Bekanntheit steigern. Damit ist aber nicht automatisch ein Wachstum verbunden. Für den Unternehmer ist es wichtig, dass er die Unterschiede erkennt. Natürlich müssen Bekanntheit und Wachstum in einer gesunden Relation zueinander entstehen. Für beide Seiten sollten individuelle Pläne vorliegen. Sorge dafür, dass deine Bekanntheit im Markt weiter steigt. Vergiss dabei aber nicht das Wachstum, das für steigende Profite sorgt.