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Geheimcodes auf Arbeitszeugnissen

Arbeitszeugnis wird mit Lupe genauer betrachtet.

Bei einem Arbeitszeugnis ist es notwendig, zwischen den Zeilen zu lesen.

Laut des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und somit laut Gesetz der Bundesrepublik Deutschland dürfen Arbeitgeber ihren ehemaligen Arbeitnehmern keine Arbeitszeugnisse mit negativen Beurteilungen auf den Weg geben. Daraus resultierend hat sich eine Art Geheimsprache unter Personalern entwickelt. Hier werden vermeintlich positive Beurteilungen für eine eigentlich negative Tatsache verwendet.
Damit Du zukünftig weißt, was die Formulierungen auf deinem eigenen Arbeitszeugnis oder auf dem Arbeitszeugnis einer deiner Bewerber tatsächlich bedeutet, übersetzen wir dir im Folgenden einige der meistgenutzten Geheimcodes.

Doch selbstverständlich muss nicht jede der oben genannten Formulierungen immer gleich das schlimmste bedeuten. Im Endeffekt kommt es bei der Analyse eines Arbeitszeugnisses auf den Gesamteindruck an. Kommen also vermehrt Formulierungen vor, die im Rahmen der Verschlüsselungstechniken von Personalern auch als negative Beurteilung bewertet werden könnten, so ist es wahrscheinlich, dass die Formulierung auch tatsächlich als negative Beurteilung zu werten ist. Kommt dagegen nur vereinzelt eine der oben genannten oder eine ähnliche Formulierungen vor, so kann dies auch ein Zufall oder eine Unachtsamkeit des Zeugnis ausstellenden Personalverantwortlichen gewesen sein.
Im Zweifelsfall kann man als Arbeitnehmer auch auf eine professionelle Arbeitszeugnis-Analyse zurückgreifen, dessen Preise in etwa zwischen 20 und 50 Euro liegen.

Wie das Notensystem auf Arbeitszeugnissen funktioniert und welche Techniken und Methoden die Verantwortlichen der Personalabteilungen verwenden, um negative Beurteilungen auf Arbeitszeugnissen zu verschlüsseln, erfährst du HIER.

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