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Raus aus deiner Komfortzone!

Frau springt von einem Felsen zum anderen

Wage den Sprung aus deiner Komfortzone. | © Foto von sasint auf pixabay.com

Was ist eigentlich die Komfortzone, von der alle immer sprechen – und wie kann man sie verlassen? Diese Fragen werden wir dir im Folgenden beantworten. Wir helfen dir dabei, deine Komfortzone zu verlassen und über dich hinauszuwachsen.

Was ist die Komfortzone?

Die Komfortzone ist nicht wirklich ein physischer Ort, sondern viel mehr ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem du dich sicher fühlst und in dem du genau weißt, was dich erwartet.
Deine Komfortzone ist beispielsweise ein Job, in dem du schon lange arbeitest. Oder ein Ort, wo du jeden Urlaub verbringst. Deine Komfortzone ist dein Alltag – mit all deinen Gewohnheiten, täglichen Routinen und den Dingen, denen du aus dem Weg gehst.
Wir haben uns diese Komfortzone aufgebaut, da wir Gewohnheitstiere sind und uns in Sicherheit wiegen wollen. Dabei vergessen wir häufig, dass nicht alles gut ist, nur weil wir daran gewöhnt sind.
Deine Komfortzone kannst du verlassen, indem du Hindernisse in Kauf nimmst und Risiken eingehst.

Beispiel für eine Komfortzone

So arbeitest du beispielsweise schon seit 5 Jahren in deinem Job und fühlst du dich hier sicher, weil du daran gewöhnt bist. Es ist für dich am bequemsten, auch die nächsten 5 Jahre im gleichen Betrieb zu arbeiten, auch wenn dir die Arbeit vielleicht gar keinen Spaß mehr macht und du dich mit deinen Kollegen oder deinem Chef nicht gut verstehst. Indem du deinen Gewohnheiten weiterhin nachgehst und in deinem Job bleibst, der dich nicht erfüllt, bleibst du in deiner Komfortzone. Denn eine Kündigung würde für dich mit Anstrengungen, gegebenenfalls Ärger mit Kollegen und Einbußen im Lohn einhergehen.

Who always does what he is already able to do, always remains what he already is.“ – Henry Ford

Wieso du deine Komfortzone verlassen solltest

Auch wenn es zunächst aufwendig und stressvoll wirkt, die eigene Komfortzone zu verlassen, bringt es doch zahlreiche Vorteile mit sich. Es lohnt sich, aus der Komfortzone auszubrechen, denn:

Was hält dich davon ab, deine Komfortzone zu verlassen?

Obwohl es ganz offenbar so viele Vorteile mit sich bringt, die eigene Komfortzone zu verlassen, verlassen die meisten Menschen sie dennoch nur sehr selten. Dies hat vor allem zwei Gründe: Bequemlichkeit und Zweifel.
Da wir Menschen Gewohnheitstiere sind, lieben wir die Routine. Alles, was von unserer alltäglichen Routine abweicht, bedeutet für uns in der Regel Aufwand und Stress. Das liegt in der Natur des Menschen. Je häufiger du es schaffst, aus deiner Komfortzone auszubrechen, desto leichter wird es dir bei den nächsten Malen fallen.
Der zweite Grund, wieso die meisten Menschen ihre Komfortzone nicht verlassen möchten, sind die Selbstzweifel. „Kann ich das?“ und „Was, wenn ich das nicht schaffe?“ sind häufige Gedanken.

Mit den folgenden Tipps kannst du es schaffen, diese Gedanken abzustellen und zu überwinden.

Wie du deine Komfortzone erweitern kannst

Zum einen kannst du dich bewusst deinen Ängsten stellen. Wenn du beispielsweise an Höhenangst leidest, kannst du im Schwimmbad vom 3-Meter-Brett springen oder über eine Hängebrücke laufen.
Du kannst deine Komfortzone jedoch auch erweitern, indem du dich kleinen Alltagsherausforderungen stellst und deine gewohnte Alltagsroutine von Zeit zu Zeit verlässt. Dies kann ganz verschiedene Facetten annehmen. Du verlässt deine Komfortzone nicht nur, wenn du Dinge tust, vor denen du wirklich Angst hast. Sondern du verlässt deine Komfortzone auch, wenn du weniger angsteinflößende Dinge tust, die von deinen Gewohnheiten abweichen.

Worauf du achten solltest, wenn du dich deinen Ängsten stellst

Die gerade genannten Dinge werden dir voraussichtlich weniger emotionalen Stress und Aufwand abverlangen als dich beispielsweise deiner Höhenangst zu stellen. Doch gleichzeitig kannst du deine Komfortzone auf diese Weise deutlich stärker erweitern. Daher lohnt es sich, nicht nur die oben genannten Dinge auszuprobieren, sondern dich auch gezielt deinen Ängsten zu stellen. Hierfür sind folgende Tipps besonders hilfreich.
Führe deine „Was wenn..“-Gedanken zu Ende. Was könnte schlimmstenfalls passieren? Und wäre das wirklich sooo schlimm? Du wirst schnell feststellen, dass die Dinge, die schlimmstenfalls geschehen könnten, nur halb so wild sind.
Mache dir außerdem bewusst, was bestenfalls passieren kann. Denke darüber nach, was es dir bringen wird, wenn du deine Komfortzone verlässt. Wiegst du die bestmöglichen Ergebnisse und die schlimmstmöglichen Folgen gegeneinander auf, wirst du merken, dass es sich lohnt, dich deinen Ängsten zu stellen. Dies ist die wichtigste Voraussetzung, um deine Ängste voller Motivation zu überwinden.
In dem Artikel „Versagensängste überwinden – Lass die Angst vor Fehlern hinter dir!“ geben wir dir weitere Tipps, wie du es schaffst, deine Ängste abzulegen.

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